Kurt Udermann - Coaching

Liebe Leserinnen und Leser!

Ich war vom 01 Jänner 2013 bis 10. August 2016 als Stadtpfarrer von Feldkirchen i. K. sowie der mitprovidierten Pfarren Radweg, St. Ulrich und Tiffen, im Dienst der Diözese Gurk tätig. Die Vorgänge zu meiner Beseitigung aus dieser kirchlichen Aufgabe haben nicht nur mediales Aufsehen erregt. Viele Bekannte von mir sowie auch Bewohner meines Heimatortes sind bestürzt darüber und haben sich ihre Gedanken gemacht, manchmal auch ihren – nicht immer tatsachgerechten – Vers darauf zu machen versucht.

Deshalb möchte ich hier in einer Art Dokumentation versuchen, zur Klärung und Beantwortung der aufgekommen Fragen beizutragen. Die hier in Auswahl wiedergegebenen Dokumente können helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Außerdem kann man bei Bedarf mit mir über meine Erfahrungen in den vergangenen Monaten (April bis August 2016) sprechen.

Bevor Sie die Abfolge von Ereignissen lesen, möchte ich darauf hinweisen, dass am Montag, 15. August 2016, mich Dr. Wilhelm Krautwaschl, Diözesanbischof der Diözese Graz-Seckau, in Feldkirchen i. K. aufgesucht, mich angehört und mit mir gesprochen hat. Ich habe dieses Entgegenkommen des für mich ab 10. August 2016 wieder zuständigen Diözesanbischofs von Graz-Seckau als Wohltat und aufrichtige Ermutigung erfahren. Ein Ergebnis dieses Gespräch war und ist auch, dass ich mit Wirksamkeit vom 01. September 2016 als in der Diözese Graz-Seckau inkardinierter Priester in den Ruhestand versetzt worden bin, was auch meinem ausdrücklichen Wunsch entsprochen hat.

Ich bin dankbar, dass mir mit Diözesanbischof Dr. Krautwaschl nach den leidvollen Erfahrungen mit der Diözesanleitung der Diözese Gurk-Klagen-furt wieder ein Bischof als wohlwollender und vertrauender Mensch und guter Hirte begegnet ist. Ich habe Diözesanbischof Dr. Krautwaschl auch versichern können, dass ich nach der Stabilisierung meiner gesundheitlichen Situation auch bereit bin, gelegentlich und nach Vereinbarung als Priester in der Diözese Graz-Seckau Seelsorgsaushilfen zu übernehmen.

Ich bin also kein „abtrünniger Priester“, sondern ein Priester im Ruhestand, der für die Gewährung dieser Pensionierung dankbar ist.

Unabhängig davon behalte ich mir vor, gegen die diffamierende Vorgehensweise der Diözesanleitung der Diözese Gurk rechtliche Schritte einzuleiten. Nach Auffassung von mehreren Sachverständigen erfüllen die mir von dieser Diözesanleitung zugefügte öffentliche „Rufschädigung“ und „Herabwürdigung“ meiner Person den Tatbestand eines konsequenten Mobbings, mit dem mehrere Straftatbestände verbunden waren und sind (z. B. Nötigung, Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung).

Ich danke besonders den vielen Menschen sehr herzlich, die mich in dieser schweren Zeit in vielerlei Hinsicht unterstützt, ermutigt und mit kritischem Vertrauen begleitet haben. Besonders danke ich Frau Uta und Herrn Manfred Buxbaum, die die Petition für die Fortsetzung meines Dienstes in den oben genannten Pfarren initiiert und dem Diözesanbischof am 6. Juli 2016 übergeben haben.

Bodensdorf, 16. Oktober 2016
Kurt Udermann


Chronologie einer versuchten Auslöschung
und öffentlichen Hinrichtung
durch die Kärntner Diözesanleitung
im Jahr der Barmherzigkeit
(2016)

[Dokument 1]

Feldkirchen, am 01. Mai 2016

Liebe Gläubige der Pfarre Feldkirchen!

Ich habe den Herrn Bischof um einen Wechsel in eine andere Pfarre gebeten. Ich hoffe, das ist besser für die Pfarre und den Pfarrverband Feldkirchen. Vor allem Ihnen, den Gottesdienstbesuchern möchte ich meinen Schritt erklären:

Jeder Pfarrer bringt entsprechend seinen Begabungen seine Vorstellungen in die Pfarrarbeit ein. Mir lagen die Verkündigung und die sorgfältige Vorbereitung der Predigten sehr am Herzen. Ich wollte keine Events, sondern setzte auf mühsame, pfarrliche Kleinarbeit. Es sollten möglichst viele Kleingruppen in der Pfarre entstehen, in denen die Werte des Evangeliums gelernt und gelebt werden. Ich habe mich gefreut, dass doch Monat für Monat eine immer größer werdende Gruppe sich getroffen hat, um sich mit dem Evangelium vom kommenden Sonntag auseinanderzusetzen. Die zahlreiche Beteiligung am Gebetskreis unterstützte ich nach Kräften. Auch das Interesse am theologischen Leserkreis war gegeben. Ich habe auch versucht, andere, interessante Akzente zu setzen, wie zum Beispiel "Fasten anders" mit Filmvorführungen und Gesprächen. Ein anderes Angebot war "Die Nacht der 1000 Lichter", zu der viele Menschen gekommen waren und sichtlich Freude daran hatten. Anspruchsvoller waren die Exerzitien im Alltag, die auch gerne angenommen wurden.

Im Bereich der Liturgie lagen mir die täglichen Roraten am Herzen mit anschließendem Frühstück. Ebenso die Einführung eines Einkehrtages in der Fastenzeit, des Ehejubiläumsgottesdienstes und des monatlichen Gedenktages derer, die im vergangenen Monat verstorben waren. Der Emmausgang am Ostermontag von je einer anderen Pfarre des Pfarrverbandes nach Maria im Dorn fand immer mehr Mitgeher.

Was die Leitung der Pfarre(n) betrifft, habe ich in jeder Pfarre neben regelmäßigen Sitzungsterminen einen Wirtschaftsrat installiert, der mich bei der wirtschaftlichen Organisation der Pfarre unterstützte. Auch diese diözesane Vorgabe ist schließlich akzeptiert worden. Schwieriger waren schon die Verflechtungen von Mitarbeitern, die die Diözese bezahlte und die im Pfarrgemeinderat ihre eigenen Interessen vertraten. Auch hier habe ich versucht klare Abgrenzungen zu schaffen, um nicht einen permanenten Konfliktherd zu haben. Das ist leider nicht gelungen.

Das größte Projekt, das wir in Angriff nehmen mussten, war die Renovierung des alten Pfarrhofs. Die Reparaturen, die sowohl im neuen wie alten Pfarrhof anfielen, zwangen zur Entscheidung, sich vom "Neuen" zu trennen.

Ich danke allen jenen Gläubigen des von Maria im Dorn sehr herzlich für ihr Mittun und die wohlwollende Unterstützung bei pastoralen Anliegen. Es ist mir bewusst, dass ich nicht alles allen recht machen konnte.

Dass der Pfarrer sich einmal in der Woche, in meinem Fall am Montag,
einen Ruhetag gönnt, werden alle verstehen, die die Herausforderungen
der Arbeit in einem großen Pfarrverband kennen und steht im Einvernehmen mit dem Herrn Bischof.

Sie wissen aber vermutlich auch alle, dass mir nach 100tägiger Schonfrist nahe gelegt wurde Feldkirchen zu verlassen. Es wurde mir unterstellt, in Zusammenhang mit der Wohnung von Frau Wulz unseriös vorzugehen. Die Personalkosten der Pfarre betreffend wurde mir eine Zunahme der Schulden zur Last gelegt. Tatsache ist, dass ich die Stundenanzahl sowohl der Sekretärin als auch der Reinigungskraft reduziert habe. Es wurde mir von einem Mitarbeiter unterstellt, die Arche zusperren zu wollen, obwohl ich auf der Gemeinde öffentlich erklärt habe, dass es im Pfarrhof sowohl für die Arche als auch für das BÜM einen Platz geben wird. Ein Jahr lang wurde die Arbeit im PGR durch diese Person blockiert. Jüngst wurde mir unterstellt, dass ich die Kinderliturgiegruppe zerstört hätte, was dann die Religionslehrerinnen durch Mehrarbeit büßen müssten, außerdem, dass ich diese Religionslehrerinnen aus der Schule entfernen möchte. Diese Liste der Unterstellungen und die Verbreitung von Unwahrheiten lassen sich fortsetzen.

Ich bin gegen Unterstellungen, Verleumdungen und Verdächtigungen hilflos. Und da keine Aussicht besteht, dass diese Gruppe in der Pfarre ihr Intrigieren beendet und dieser Dauerkrieg der Pfarre nicht guttut, habe ich den Herrn Bischof gebeten einem Pfarrerwechsel zuzustimmen und so mit der PGR Wahl 2017 einen Neustart vornehmen zu können.

Ich möchte besonders herzlich dem Pfarrgemeinderatsobmann Herrn Mag. Albert Gaskin für die gute Zusammenarbeit danken. Ebenso der Stellvertreterin Frau Gerda Schulze, sowie Sr. Angelina Gölles, Frau Inge Harberger, Frau Christl Huber, Frau Angela Rosenzopf, den Herrn Mario Kandutsch und Harry Kölz.


[Dokument 2]

From: Thomas Rindler
To: bischof.schwarz@kath-kirche-kaernten.at
Sent: Sunday, May 01, 2016 9:23 PM
Subject: Tiffen, Pfarrer Dr. Udermann

H.w.H.d. Bischof Dr. Alois Schwarz !

Heute am Sonntag, zu uns unüblichen Zeiten des Gottesdienstbeginns, nämlich um 9:00 Uhr, hat uns nach dem Schlusssegen unser hochwürdigster Herr Pfarrer Mag.Dr.Kurt Udermann mitgeteilt, dass er bei ihnen h.w Hr.Bischof Dr.Alois Schwarz um Versetzung aus dem Pfarrverband Feldkirchen angesucht hat.

Völlig mit den Worten ringend und entsetzt über diesen Entschluss, habe ich mich aufgerafft, um mit einigen stammelden Worten unserer Kirchengemeinde zu erklären, dass wir in Tiffen uns der Meinung von einigen Feldkirchner Mitchristen nicht anschließen werden.

Anscheinend wurde diesem Ansuchen ihrerseits bereits stattgegeben. Ich kann diesen Überlegungen jedoch nicht folge leisten. Unser Herr Pfarrer Dr. Udermann ist ein Theologe der ganz besonderen Art und Weise. In unzähligen Stunden der Bibel Abende hat er uns das Wort Gottes erläutert und verständlich gemacht. Wir die ,,Kinder vom Pfarrer Kienzl'' sind genau diese Art und Weise der Verständlichkeit des Wort Gottes gewohnt und wurden gelehrt, es so zu verbreiten.

Ich habe Sie bereits am 26.04.2015 über die Problematik des PGR Feldkirchen mit unserem hw. Herrn Pfarrer Mag.Dr. KURT UDERMANN in Kenntnis gesetzt. Es wäre schon wünschenswert, wenn die Anliegen, auch aus ganz kleinen Pfarren, Gehör finden würden.

Hochwürdigster Herr Bischof Dr. Alois Schwarz, ich erlaube mir um persönliche Anhörung dieser Problematik, denn mit der vorgangsweise des Pfarrverbandes Feldkirchen sieht sich die Pfarre Tiffen in keinster Art und Weise identifiziert und einverstanden. Wir in Tiffen leben und lieben die Worte Gottes ......nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.... diese Worte sind nicht hochgestochen sondern die Worte eines Mannes, der gelehrt hat um zu dienen.....

Ich möchte darum bitten unseren hw. Herrn Pfarrer Mag.Dr. Kurt Udermann im Pfarrvervand Feldkirchen zu belassen. Denn auch Herr Pfarrer Luxbacher und Herr Pfarrer Hofer hatten in Feldkirchen ihre Probleme.........klärende Gespräche mit den Pfarrverantwortlichen sollten dem Abbitte leisten...

Ich möchte hier nochmals der Form halber festhalten, dass die Pfarre Tiffen den Äußerungen und Meinungen des Pfarrverbandes Feldkirchen nicht zustimmend gegenüber steht. Wir in Tiffen wünschen eine weiterhin so gute und lehrreiche Zusammenarbeit mit Pfarrer Mag. Dr. Kurt Udermann!

Mit freundlichen Grüßen aus der Pfarre Tiffen !
Ing. Thomas Rindler
PGR-Obman


[Dokument 3]


[Dokument 4]

Von: "Kurt Udermann"
An: "Bischof Schwarz"
Datum: 08.05.2016 19:48:39

Hochwürdigster Herr Bischof, lieber Alois!

Ich habe Dich am 13. April d.J. um den Wechsel in eine andere Pfarre gebeten. Der Grund dafür war, dass ich nicht vier Pfarren leiten kann und gleichzeitig von "eigenen Leuten" angefeindet und behindert werde.

Ich habe vor den Kirchbesuchern in Maria im Dorn in Feldkirchen und in Tiffen eine Erklärung zu meinem Wunsch um Wechsel bekannt gegeben. Ich habe eine derartige Anerkennung und Wertschätzung "meines Weges" nicht erwartet. Daher fühle ich mich verpflichtet und ermutigt, Dich zu bitten, dem Pfarrverband Feldkirchen weiter als Pfarrer vorzustehen.

Lieber Alois, ich bin in der kommenden Woche in Werdenfels, wo ich an einem Bibliolog-Seminar teilnehme. Für die anschließende Woche bitte ich um ein persönliches Gespräch.

Herzliche Grüße
Kurt Udermann


[Dokument 5]

Erklärung des Pfarrgemeinderatsobmanns

Montag 09.05.2016
Veröffentlicht von: Pfarrverband Feldkirchen / NWo

Nach dem plötzlichen Tod von Msgr. Mag. Hubert Luxbacher im Dezember 2012 gelang es unserem Herrn Bischof Dr. Alois Schwarz mit Jänner 2013 einen adäquaten Nachfolger zu finden, der bereit war den Pfarrverband Feldkirchen als Pfarrvorsteher zu übernehmen. Pfarrer Dr. Kurt Udermann trat am 4. Jänner 2013 seinen Dienst an, unterstützte die noch trauernde Gemeinde und war gleich mit den Vorbereitungen der Fasten- und Osterzeit sowie den Pfarr- und Kirchtagen beschäftigt.

Als am vergangenen Sonntag unser Herr Pfarrer während des Gottesdienstes die treuen KirchgängerInnen und MitchristInnen darüber informierte, dass er beim Bischof um einen Wechsel in eine andere Pfarre gebeten habe, weil er hoffe, dass dies das Beste für die Pfarre Feldkirchen und den Pfarrverband sei, waren viele betroffen und erschüttert.

Pfarrer Udermann berichtete von seinem bisherigen Wirken in Feldkirchen. Von der Installation der Wirtschaftsräte in jeder Pfarre des Pfarrverbandes, vom Umbau des Pfarrhofes Feldkirchen, den Einkehrtagen, Roraten mit Frühstück, den Exerzitien, Fasten anders und der zweimal durchgeführten Nacht der 1.000 Lichter. Er betonte, dass er versucht habe seine Begabungen bestmöglich in die Pfarre einzubringen. Besonders am Herzen lägen ihm als Werkzeuge der Verkündigung die gewissenhaft vorbereiteten Predigten und die zahlreichen Kleingruppen, in denen das Evangelium weitergetragen werden sollte. Er wisse, dass er nicht allen Gläubigen von Maria im Dorn alles recht machen könne.

Als Pfarrgemeinderatsobmann von Feldkirchen möchte ich zu den Ereignissen der letzten Tage klarstellen: Leider kann ich nicht im Namen des gesamten Pfarrgemeinderates sprechen, da es offensichtlich Auffassungsunterschiede im „Wie“ der Zusammenarbeit mit dem jeweiligem Pfarrer gibt.

Was ich und viele in unserer Pfarre an unserem Pfarrer schätzen sind:

  • sein gerader und konsequenter Weg, der für mich und viele ein Vorbild an gelebter Berufung darstellt;
  • sein Bemühen der Pfarrgemeinde das Wort Gottes auf klare Weise näherzubringen, Zusammenhänge zu erklären und Wissen über den Glauben und die Liturgie zu vermitteln;
  • sein Setzen auf die der Liturgie innewohnende Kraft – wo auch wieder Stille und Betrachtung Ihren Platz gefunden haben;
  • aber auch seine Forderung, auch bei feierlichen Messen die Beteiligung der Messbesucher und –besucherinnen nicht zu übersehen, um Gottesdienste immer als solche zu feiern und nicht zu Aufführungen in der Kirche verkommen zu lassen (so sollen z.B. immer 1-2 Lieder als Volksgesang auch bei Festmessen gesungen werden);
  • sein Ansinnen das Ideal der Nachfolge zu betonen.

Damit wurden wir – d.h. die Gemeindemitglieder ‑ aber auch gefordert:

  • bei seinen immer bestens vorbereiteten Predigten und bei Bibelbetrachtung haben wir gelernt genau hinzuhören (Zitat einer Kirchgängerin: „...so klar sind mir Sonntag für Sonntag die Lesungen noch nie erklärt worden“);
  • bei unserer Mitarbeit zu fragen: Geht es mir um mich oder um die Sache?

Dass ein Pfarrer über das Geschehen in seiner Pfarre zumindest informiert sein möchte, dass er die Richtung und seine Schwerpunkte in der Pfarrarbeit, der Liturgie, der Gestaltung von Gottesdiensten, selber bestimmen möchte, sollte doch außer Frage stehen.

In seiner Begründung für den beantragten und bewilligten Wechsel stellte Pfarrer Udermann fest, dass wohl keine Aussicht auf Beendigung der Schwierigkeiten bestehe, sodass er nur noch um den Wechsel bitten konnte. Er betonte abschließend, dass wir nicht wissen können, was Gottes Plan sei und darauf vertrauen dürfen, dass sich die Situation verbessern werde. Er bedankte sich bei einigen Wegbegleitern und -begleiterinnen, und ich möchte ihm an dieser Stelle auch ganz offiziell für sein Wirken in unserer Pfarre meinen aufrichtigen Dank aussprechen.

Mag. Albert Gaskin


[Dokument 6]

Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu

Veröffentlicht von: Pfarrverband Feldkirchen / NWo Freitag 13.05.2016

Pfarrerwechsel im Pfarrverband Feldkirchen

„Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu“. Es scheint so einfach zu sein: Der Geist wird gesandt und die Welt verändert sich. Der Geist Gottes kann uns dabei helfen, aber ohne unser Zutun wird sich die Welt nicht zum Guten verändern. Der Geist Gottes ist der Geist der Einheit und der Liebe. Wenn aber ein Geist unter Menschen herrscht, der den Pfarrer zum Verlassen seiner Pfarren bewegt, dann ist das das Gegenteil eines Geistes von Einheit und Liebe – auch das Gegenteil von Barmherzigkeit.

Die Pfarrgemeinderäte von St. Ulrich bedanken sich bei Pfarrer Dr. Kurt Udermann für sein Wirken und Bemühen den konstruktiven Geist in der Pfarre sichtbar werden zu lassen und bedauern einhellig seinen Weggang aus dem Pfarrverband Feldkirchen und somit auch aus der Pfarre St. Ulrich.


[Dokument 7]

Stellungnahme des Pfarrgemeinderates
Sonntag 15.05.2016
zum angekündigten Pfarrerwechsel

Herrn
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
Mariannengasse 2
9020 Klagenfurt

Betr.: Pfarrer Dr. Kurt Udermann verlässt den Pfarrverband Feldkirchen, somit auch die Pfarre Radweg

Hochwürdigster Herr Bischof Dr. Alois Schwarz,

bestürzt haben wir erfahren, dass unser Pfarrer Dr. Kurt Udermann den Pfarrverband und somit auch die Pfarre Radweg verlässt.

Dazu möchten wir klarstellen, dass wir – der Pfarrgemeinderat der Pfarre Radweg - sich von den Querelen in der Pfarre Feldkirchen distanziert und den aus Feldkirchen kolportierten Äußerungen und Meinungen nicht zustimmt.

Unsere Pfarre ist eine kleine, lebendige, sehr aktive Pfarrgemeinde, die ihren Pfarrer Dr. Udermann sehr schätzt. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase funktionierte auch die Zusammenarbeit. Pfarrer Dr. Udermann bemühte sich immer um das Wohl unserer Pfarrgemeinde und wirkte stets ausgleichend.

Wir bedauern außerordentlich, dass Herrn Pfarrer Dr. Udermann in Feldkirchen das Leben so schwer gemacht wurde, dass er keinen anderen Ausweg sah und um Entpflichtung von den Pfarren des Pfarrverbandes Feldkirchen bat.

Wir wünschen Pfarrer Dr. Udermann vom Herzen für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen.

Mit freundlichen Grüßen August Strießnig
PGR Obman


[Dokument 8]

Pfarrer Dr. Kurt Udermann verlässt Pfarrverband Feldkirchen und somit bedauerlicherweise auch die Pfarre Tiffen !

Am 01.Mai 2016 hat, nach dem Schlusssegen des sonntäglichen Gottesdiens-tes, unser geschätzter hochwürdigster Herr Pfarrer Mag. Dr. Kurt Udermann uns mitgeteilt, dass er den Pfarrverband Feldkirchen verlassen wird. Auch die Pfarre Tiffen ist im Pfarrverband Feldkirchen integriert und somit davon betroffen.

Es kann jedoch nicht sein, dass einige Feldkirchner Mitchristen sich derart darauf versteifen einen Pfarrer auf eine mir völlig unerklärliche Art und Weise ,,loszuwerden'', sodass darunter auch die kleinen, in den Pfarrverband integrierten, Pfarren leiden müssen. Wo bleibt da die christliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit? Wir müssen uns stets vor Augen halten, dass wir nicht zu unserem Eigeninteresse und unserer Selbstdarstellung in der Pfarre mitarbeiten. Wir sind nur Arbeiter im Weinberge des Herrn und nur der Herr alleine ermöglicht uns dies.

Wir in der Pfarre Tiffen identifizieren uns nicht mit dieser Gruppe Feldkirchner Mitchristen und sind mit sämtlichen Äußerungen und Handlungen dieser Personengruppe in keinster Art und Weise in Zusammenhang zu bringen.

Herr Pfarrer Mag. Dr. Kurt Udermann ist ein Theologe, der es versteht, die Worte Gottes uns zu erklären und näher zu bringen. Die Predigten, unsere gemeinsamen Bibel Abende und Pfarrgemeinderatssitzungen waren von einem großen Miteinander und Austausch geprägt. Seine Art mit uns Gottesdienst zu feiern, ist für uns immer wieder ein großartiges Ereignis und gibt uns Kraft, Mut und Zuversicht.

Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass er all seine Sorgen und Bedenken in Feldkirchen zurücklässt. Es möge, wo auch immer, ein Neubeginn ohne jegliche Vorurteile und Altlasten sein. Sein Blick möge völlig unbekümmert nach vorne gerichtet sein !

So wie er Gottesdienst feiert, wird er uns immer in Erinnerung bleiben. Wir in der Pfarre Tiffen, im Besonderen ich persönlich, sind mit Dankbarkeit erfüllt, an seiner Seite in der Pfarre Tiffen zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen aus und für die Pfarre Tiffen!
Ing. Thomas Rindler
PGR-Obmann


[Dokument 9]

Von:
Kurt Udermann
Kirchgasse 36
Feldkirchen 23.05.2016

An:

Hochwürdigster Herr Bischof, lieber Alois!

Ich bitte Dich hiermit schriftlich um die Rücknahme der Bitte um Versetzung. Wolfgang Gracher war gestern bei mir in Feldkirchen. Und er hat mich, wie vereinbart, zurückgerufen und mir mitgeteilt, dass der Wechsel stattfinden werde.

Es stimmt, dass ich um den Wechsel gebeten habe. Die "Erklärung", die ich in der Kirche abgegeben habe, enthält keine Unwahrheiten. Das weißt Du am besten, weil ich Dich immer informiert habe. Das wissen auch die PGR-Mitglieder. Warum diese Erklärung den Unmut des Herrn Generalvikar hervorrief ist mir unverständlich.

Auch seine Erklärung in der Kleinen Zeitung auf einen Leserbrief aus Feldkirchen, ist wohl ein Missverständnis. Ich zitiere: "Betreffend des Pfarrerwechsels in Feldkirchen ist daran zu erinnern, dass die Diözesanleitung in zahlreichen Gesprächen und auch durch strukturierte Begleitung wie die Gemeindeberatung versucht hat, in den Kommunikationsproblemen, die es zwischen dem Pfarrer und Mitgliedern der Pfarre gibt, vermittelnd zu wirken." Außer dem vom PGR selbst initiierten Workshop gab es kein anderes Hilfsangebot. Meine persönlichen Gespräche mit Dir fallen wohl nicht in die "zahlreichen Gespräche" der Diözesanleitung. Und ich habe nicht um einen Wechsel gebeten, weil "die Vertrauensbasis für eine weitere gedeihliche seelsorgliche Arbeit in Feldkirchen nicht mehr gegeben war." Ich habe Euch vielmehr mitgeteilt, dass ich nicht vier Pfarren leiten kann und von einer kleinen Gruppe boykottiert werde.

Aber vor allem trifft es mich zutiefst, dass ich vom Herrn Generalvikar öffentlich disqualifiziert wurde als einer bei dem ja Probleme zu erwarten waren, weil er ja schon "in anderen Pfarren" Probleme hatte. Bezüglich dieser Vorverurteilung hast Du mir beigepflichtet.

Lieber Alois, es gibt für mich - da meine Reputation bewusst kaputt gemacht wurde - nur die Möglichkeit in Feldkirchen zu bleiben oder mich in Pension schicken zu lassen.

Mit herzliche Grüßen, Kurt Udermann


[Dokument 10]

Von:
Kurt Udermann
Kirchgasse 36
Feldkirchen

Feldkirchen, am 10.06.16

An:

Hochwürdigster Herr Bischof!

Ich bin sehr verwundert, dass du den Obleuten des Pfarrgemeinderats mitgeteilt hast, dass die Entscheidung, dass ich gehen muss endgültig ist, während du mir gesagt hast, dass mein Verbleib vom Gespräch mit den Pfarrgemeinderatsobleuten abhängt, „denn sie müssen mit mir arbeiten können und ich mit ihnen“.

Warum hast du mich angelogen??? Aber es ist mir jetzt klar, warum du den Kanzler zum Gespräch mit mir zugezogen hast. Zwei Aussagen gegen eine! Ich finde das schlicht und einfach beschämend.

Kurt Udermann


[Dokument 11,12,13 u. 14]

Von: "Kurt Udermann"
An: andreas.kanatschnig@kleinezeitung.at
Datum: 16.06.2016 18:08:24

Sehr geehrte Damen und Herren!

Das unbarmherzige Vorgehen der Diözesanleitung der Diözese Gurk im "Jahr der Barmherzigkeit" der Katholischen Kirche bewegt mich, Sie um die baldmögliche Veröffentlichung meiner Stellungnahme zu bitten.

Ich danke Ihnen
herzlich

Dr. Kurt Udermann,
Stadtpfarrer von Feldkirchen i. K.

Dateianhänge
Offener Brief Stellungnahme.docx


Von: "Kurt Udermann"
An: petra.haas@orf.at
Datum: 16.06.2016 18:18:08

Sehr geehrte Damen und Herren!

Das unbarmherzige Vorgehen der Diözesanleitung der Diözese Gurk im "Jahr der Barmherzigkeit" der Katholischen Kirche bewegt mich, Sie um die baldmögliche Veröffentlichung meiner Stellungnahme zu bitten.

Ich danke Ihnen
herzlich

Dr. Kurt Udermann,
Stadtpfarrer von Feldkirchen i. K.

Dateianhänge
Offener Brief Stellungnahme.docx


Von: "Kurt Udermann"
An: isabella.friessnegg@woche.at
Datum: 16.06.2016 18:13:57

Sehr geehrte Damen und Herren!

Das unbarmherzige Vorgehen der Diözesanleitung der Diözese Gurk im "Jahr der Barmherzigkeit" der Katholischen Kirche bewegt mich, Sie um die baldmögliche Veröffentlichung meiner Stellungnahme zu bitten.

Ich danke Ihnen
herzlich

Dr. Kurt Udermann,
Stadtpfarrer von Feldkirchen i. K.

Mit folgendem Dateianhang:
Offener Brief Stellungnahme.docx


Stellungnahme als Offener Brief

Auf Grund der schon seit langem in der Pfarre herrschenden Vorgänge, ausgehend von einigen wenigen Personen, die sich gegen mich stellen, habe ich am 13.04.2016 Hr. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz in einem Gespräch gebeten, mich als installierten Pfarrer von Feldkirchen und Pfarrprovisor für die im Pfarrverband dazugehörigen Pfarren zu schützen. Diese Bitte erfolgte aus der aktuellen Situation heraus, zunächst mündlich, wie auch die anschließende Erklärung des Wechsels und deren Begründung in den Pfarren, am 1.Mai 2016 nach der hl. Messe. Ein offizielles schriftliches Entpflichtungsgesuch habe ich bis dato noch nicht gestellt.

Nach pfarrinternen Gesprächen habe ich in einem Brief vom 23.Mai 2016 an den Kärntner Diözesanbischof meine, im April mündlich geäußerte Bitte um einen Wechsel in eine andere Pfarre ausdrücklich zurückgenommen.

Am 2.Mai, 3.Mai und 4.Mai 2016 wurden in der Ausgabe der „Kleinen Zeitung Kärnten“, auch Online, Artikel veröffentlicht, in welchen Hr. Dr. Guggenberger mich und meine bisherige Tätigkeit in den Pfarren mit unfachlichen und unsachlichen psychologischen Ferndiagnosen negativ zu beurteilen versucht. Er spricht von vorliegenden Kommunikationsproblemen und macht mich in der Öffentlichkeit dafür verantwortlich, obwohl dem nicht so ist.

Diese öffentliche „Rufschädigung“ und „Herabwürdigung“ meiner Person, hat mich dazu veranlasst, die Bitte um einen Wechsel in eine andere Pfarre schriftlich zurückzunehmen. Die Tatsache, dass die „Rücknahme“ schriftlich erfolgte, wird in keiner öffentlichen Stellungnahme erwähnt. In der Ausgabe „Kärntner Woche“ v. 14. (Online) und 15.Juni 2016, behauptet und verbreitet Hr. Generalvikar wiederum Aussagen bzgl. des nun von der Diözesanleitung gewünschten Pfarrerwechsels, die ich nie getätigt habe. Durch diese rufschädigende Vorgehensweise der Diözesanleitung und Vorverurteilung in den Medien, ist mir der angebotene „Neubeginn“ nicht mehr zumutbar.

Deshalb habe ich beschlossen, weiterhin als installierter Pfarrer in Feldkirchen i.K. zu bleiben. Ebenso werde ich weiterhin die Leitung und Seelsorge der mir anvertrauten anderen Pfarren – Radweg, St. Ulrich bei Feldkirchen und Tiffen, sowie meine Aufgaben als Dechantstellvertreter für das Dekanat Feldkirchen wahrnehmen.

Ich bin bereit, alles erfahrene Leid und mir zugefügte Unrecht zu verzeihen und werde mit allen Kräften und Menschen guten Willens, verantwortungsvoll wie bisher, die übertragenen und obliegenden Aufgaben erfüllen.

Feldkirchen in Kärnten, am 16. Juni 2016
Dr. Kurt Udermann Stadtpfarrer


[Dokument 15]

Brief an:

17.06.2016

Hochwürdigste Exzellenz,
sehr geehrter Herr Nuntius Dr. Zurbriggen!

Wir dürfen uns vorab entschuldigen, dass wir Ihre kostbare Zeit mit unseren Sorgen in Anspruch nehmen. Wir sehen leider keinen anderen Ausweg mehr, als uns an Sie zu wenden, mit der Bitte, uns zu helfen.

Unser Stadtpfarrer Dr. Kurt Udermann hat seit langem Ärgernisse und Probleme mit einigen wenigen Personen, die zu den „Mitarbeitern“ zählen sollten und in der Pfarre Feldkirchen tätig sind. Wegen dieser Probleme sprach Dr. Udermann des Öfteren beim Bischof vor.

Bereits am 13. April d. J. teilte Pfarrer Udermann dem Bischof in einem Gespräch mit, dass er von einigen wenigen Leuten (ausschl. Pfarre Feldkirchen) boykottiert werde und es dadurch fast unmöglich zu schaffen sei, vier Pfarren zu leiten und ständig diesen Intrigen ausgesetzt zu sein. Er äußerte den Wunsch, in eine andere Pfarre wechseln zu wollen. Am 1. Mai d. J. verkündete Pfarrer Udermann im Anschluss der Sonntagsgottesdienste, zum Entsetzen aller Messbesucher, dass er die Pfarre aufgrund der ständigen Unterstellungen und Anfeindungen aus den eigenen Reihen und des auf ihn einwirkenden Mobbings, verlassen werde. Wichtig erscheint uns zu erwähnen, dass jedoch die überwiegende Mehrheit der tätigen Laien und Gläubigen in den Pfarren, mit der Zusammenarbeit und Arbeit von Pfarrer Dr. Kurt Udermann sehr zufrieden ist.

Jeweils am 2., 3. und 4. Mai 2016 wurde in der Ausgabe der Kleinen Zeitung ein Artikel veröffentlicht, in welchem der Generalvikar der Diözese Gurk-Klagenfurt
Dr. Guggenberger bekannt gibt: „Wir haben schon im Vorfeld gewusst, dass Udermann zuvor in anderen Pfarren Probleme gehabt habe …“ - damit lässt er den Eindruck entstehen, dass die Probleme in Feldkirchen eigentlich Udermann zuzuschreiben sind.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass dies so nicht stimmt, da die Unstimmigkeiten von einer kleinen Gruppe Laien in der Pfarre ausgehen, die auch schon den Vorgänger von Pfarrer Udermann, Herrn Monsignore Mag. Hubert Lux-bacher dieselben Probleme bereitet haben. Pfarrer Luxbacher hat die Handlungs-weise dieser Gruppe nicht in den Griff bekommen und in der Folge resigniert. Diese Personen wollten auch die Autorität von Pfarrer Dr. Udermann, seit Anbeginn seiner Tätigkeit in Feldkirchen untergraben und bestimmen,was er wann zu tun und wie er die Führung der Pfarre vorzunehmen hätte. Pfarrer Udermann ließ mit sich nicht so umgehen und wurde fortan angefeindet, verleumdet und angegriffen. Für solche Vorgehensweisen lautet der strafrechtliche Begriff: Mobbing 

Nachdem der Generalvikar in den oben erwähnten Zeitungsartikeln und danach noch am 20. Mai in der Beantwortung eines Leserbriefes, Unwahrheiten über Pfarrer Udermann verbreitete, entschloss sich Pfarrer Udermann dazu, seinen “Wunsch um Versetzung“ schriftlich zurückzunehmen und ersuchte Bischof Dr. Schwarz, weiterhin in Feldkirchen bleiben zu dürfen.

In diesem Zeitraum haben sehr viele Gläubige der Pfarren Feldkirchen, St. Ulrich, Tiffen und Radweg, Briefe und E-Mails an den Herrn Bischof gesandt, in denen alle einstimmig die hervorragende Arbeit von Pfarrer Udermann hervorhoben und den Bischof ersuchten, den Pfarrer weiterhin in Feldkirchen tätig sein zu lassen. 

Hiermit möchten wir nochmals erwähnen, dass sich Pfarrer Udermann aufgrund Rufschädigung, Beschuldigungen und Verleumdungen in den öffentlichen
Pressemitteilungen der Diözese und div. Zeitungsberichten erst dazu entschloss, den „Wunsch um einen Wechsel der Pfarre“, schriftlich zurückzunehmen und worum er den Bischof auch ersuchte, seine Bitte anzunehmen.

Die aktuelle Situation ist für unseren Pfarrer äußerst prekär und belastend, da durch die Äußerungen des Generalvikars in den Medien- und Onlineberichten der Kleinen Zeitung, sein Ruf stark beschädigt wurde. Diese Situation trifft ihn persönlich und natürlich auch seine Familie, die in der Presse lesen muss, dass Pfarrer Udermann in den Pfarren zuvor Probleme gehabt habe und wie es Hr. Generalvikar darstellte, auch ihn dafür verantwortlich macht, sehr hart.

„In welche neue Pfarre könnte er noch gehen, wenn ihm dieser, nicht berechtigte, Ruf vorauseilt?“

Ein Großteil der Gläubigen steht geschlossen hinter Pfarrer Udermann und diese Sachlage wird von Bischof Schwarz vollkommen negiert. Die Pfarrgemeinderats-Obleute der zum Pfarrverband Feldkirchen gehörigen Pfarren, hatten letzte Woche einen Termin beim Bischof, wobei ihnen mitgeteilt wurde, dass es an der Entscheidung nichts mehr zu rütteln gibt. Zwei Tage zuvor hat Herr Bischof dem Pfarrer Udermann in einem Gespräch zugesichert, seinen Verbleib vom Gespräch mit den Pfarrgemeinderats-Obleuten abhängig zu machen, denn schließlich müssten sie mit ihm zusammenarbeiten. Als es zu diesem Gespräch kam, hat der Bischof die Argumente und Erklärungen der Pfarrgemeinderats-Obleute gar nicht zur Kenntnis genommen, geschweige, mit ihnen darüber diskutiert.

Bei diesem Gespräch mit den Pfarrgemeinderats-Obleuten wurde auch angesprochen, dass zurzeit eine Unterschriftenaktion für Pfarrer Udermann im Laufen ist. Daraufhin sagte der Bischof, dass ihn 1.000 Unterschriften nicht aus der Ruhe bringen können. Sind denn 1.000 (oder mehr) Unterschriften (mit Namen und Adresse) von Gläubigen nichts wert? Ist die katholische Kirche nach wie vor so überheblich?

Wir erwarten uns von der Diözesanleitung – dem Bischof Dr. Schwarz, gerade „Im Jahr der Barmherzigkeit“ ein Parteiergreifen für Pfarrer Udermann und nicht, dass die „Querulanten“ in der Pfarre von der Diözesanleitung eine Chance bekommen und unterstützt werden. Für uns alle ist es unverständlich, wie viel negative Energie und Machtgelüste von diesen Laien ausgeht. Es kann nicht sein, dass die Diözesanleitung wider besseres Wissen nichts unternimmt, um dem Pfarrer den Rücken zu stärken und wie in unserem Fall hinter ihm zu stehen und ihn hilfreich zu unterstützen.

Dem Herrn Bischof war sehr wohl bekannt, dass seinerzeit dieselben Personen (es handelt sich um max. 10 Personen) Pfarrer Luxbacher, auf dieselbe Art und Weise versuchten fertigzumachen und ihm große Probleme und Sorgen bereiteten. 

Als Pfarrer Udermann dem Bischof regelmäßig von diesen Missständen in der Pfarre berichtete, wurde ihm nicht ausreichend der Rücken gestärkt und so konnten sie ungehindert ihr „Spiel“ fortsetzen.

Wir könnten viele Gründe aufzählen, die für unseren Pfarrer Dr. Kurt Udermann sprechen, jedoch meinen wir, dass diese Schilderung der traurigen Ereignisse in den vergangenen Wochen, vorerst als Kurzfassung genügt.

Wir hoffen, dass Sie sehr geehrte Exzellenz, unsere Bedenken ernst nehmen und unsere großen Sorgen nachempfinden können. Wir würden uns über eine Antwort und Intervention sehr freuen und vor allem, wenn Sie uns dabei helfen könnten, dass Dr. Kurt Udermann weiterhin Pfarrer im Pfarrverband Feldkirchen bleiben darf.

Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen und bitten Sie nochmals inständig darum!

Mit freundlichen Grüßen:



[Dokument 16]







Pfarrblatt Juli-August 2016

Wort des Pfarrers

Der Vatikan-Kenner Andreas Englisch hat 2015 ein Buch mit dem Titel: Der Kämpfer im Vatikan. Papst Franziskus und sein mutiger Weg, veröffentlicht. Ein beschriebenes Schlüsselereignis trägt die Überschrift: Der Angriff (119-127).

Es geht um die Weihnachtsansprache, die Papst Franziskus am 22.Dez.2014, also zwei Tage vor dem Heiligen Abend, vor der Kurie gehalten hat. Nichts wies auf eine bevorstehende Sensation hin. Im Gegenteil, solche Ansprachen versprachen Langeweile.

Zunächst bedankt sich der Papst für die Leistungen der Kurie in den vergangenen Jahren. Er spricht über den "mystischen Leib Christi", der sich auch in der Kurie erkennen lässt. Mit Absatz zwölf spricht er dann von einem "Katalog der Krankheiten der Kurie".

"Punkt I der Krankheiten der Kurie sei schlicht und einfach Hochmut. Der Papst wirft den Kardinälen vor, unter dem Komplex der Auserwählten zu leiden, die sich in Herren verwandelt hätten und sich jetzt allen anderen überlegen fühlten... Wie überlegen sich die Kardinäle fühlen, kann jeder seit Jahrhunderten problemlos mit eigenen Augen im Vatikan sehen. Die Kurienkardinäle pflegen einen äußerst luxuriösen Lebensstil... Plötzlich spricht der Papst etwas aus, was im Vatikan jeder weiß, aber niemand laut sagt, nämlich, dass die Kurie vor allem ein Haufen gottloser Bürokraten ist... Mit Gott hat diese Verwaltung des Heiligen schon lange nichts mehr zu tun, und genau das spricht der Papst aus. Er wirft den Kurienkardinälen vor, Männer der Bürokratie zu sein und nicht mehr Männer Gottes...

Der Papst wirft seinen Kurienkardinälen vor, Christus vergessen zu haben, sich an ihre persönliche Begegnung mit Gott nicht erinnern zu können. In Punkt sieben schließlich schlägt der Papst mit aller Härte zu und bezichtigt die Kardinäle der Geltungssucht. Alle, die in diesem großen Saal sitzen, wissen, dass viele unter ihnen gemeint sind... Papst Franziskus enttarnt diesen Hochmut, er prangert die theologischen Wissenschaftler an, die ihre 'spirituelle Leere' mit akademischen Titeln zu überdecken versuchen. Diese Schizophrenie betreffe vor allem die Kirchenmänner, die nie in der Pastorale gearbeitet hätten; sie würden den Kontakt mit der Realität verlieren, den Kontakt mit den echten Menschen...

In Punkt neun wirft Papst Franziskus den Kurienkardinälen vor, sich wie Satan zu verhalten, nämlich durch Geschwätz und Gerüchte den Ruf der Kollegen und anderer Christen zu zerstören. Der Papst schlägt erneut ohne Gnade zu, nennt die Kurienkardinäle 'Feiglinge', die hinter dem Rücken über andere sprechen, weil ihnen der Mut fehlt, offen ins Gesicht zu sagen, was sie zu sagen hätten'... Auch der deutsche Kardinal Walter Kasper hat ein grimmiges Gesicht aufgesetzt. Aber nicht, weil er sich vom Papst kritisiert fühlt. Im Gegenteil: Er ist froh, dass der Papst die Fehler der Kurie anspricht, vor allem die des Rufmordes... Er hatte es erlebt, wie man seine Glaubwürdigkeit zerstört hatte. Seine grimmige Miene zeigt nur, dass er weiß, mit welcher Härte die in dem Saal versammelten Kurienkardinäle bis zur Zerstörung von Personen gehen können."

"Rom" ist leider überall. Unterstützen wir Papst Franziskus bei seinen Bemühungen, eine bibeltaugliche Kirche zu schaffen. Ich wünsche Euch gute und erholsame Ferien bzw. einen schönen Urlaub.

Euer Pfarrer Kurt Udermann


[Dokument 17]


[Dokument 18]


[Dokument 19]

Voraus-Gedanken zu einer Predigt, die ich in Feldkirchen i. K. nicht mehr halten durfte!

Der folgende Texte von St. Covey nimmt Bezug auf das Gleichnis in Lk 15,3-7, ein Bestandteil des Evangeliums vom 24. Sonntag im Jahreskreis C, 11. September 2016.

3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte: 4 Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. 7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.

 Der amerikanische Unternehmensberater St. Covey hat zu den „neunundneunzig“ folgendes geschrieben: 

"Als Lehrer und als Vater habe ich festgestellt, dass der Schlüssel zu den 99 der eine ist - besonders der eine, der die Geduld und die gute Laune der vielen auf die Probe stellt. Es ist die Liebe und die Art des Umgehens mit dem einen Schüler, dem einen Kind, in dem sich die Liebe für die anderen ausdrückt." Und als Schlussfolgerung fügt er hinzu: "Wie sie den einen behandeln, verrät, wie Sie die 99 betrachten, denn letzten Endes ist jeder einer."

Stephen R. Covey, Die 7 Wege zur Effektivität, Offenbach 2014, 231


[Dokument 20]

Peter Forster
Pfarrer i.R.
Buchscheiden 2
9560 Feldkirchen
An die Kleine Zeitung

Leserbrief

zu: „Stadtpfarrer muss noch im August gehen“

Ich bin empört über die negative Berichterstattung, vor allem über die reißerische Wortwahl in Ihrem Blatt. Als würde Pfarrer Dr. Kurt Udermann mit Schimpf und Schande davon gejagt werden! Es haben 770 Menschen eine Petition an den Bischof gerichtet, die sich für einen Verbleib des Pfarrers ausgesprochen haben. Das ist bedeutend mehr, als die Zahl der durchschnittlichen Gottesdienst Besucher an einem Sonntag. Schwierigkeiten, Meinungsverschiedenheiten im Pfarrgemeinderat gibt es wohl in jeder Pfarre! Pfarrer Udermann hat seine Leitungsaufgabe sehr ernst genommen. Er wollte durch seine hervorragenden Predigten und sein ganzes Wirken die Menschen des Pfarrverbandes Feldkirchen in die Nachfolge Christi führen, eine bibeltaugliche Gemeinde gestalten. Aber die Spannungen sind für ihn zu groß geworden. Ich möchte ihm danken für seine Freundschaft und das gute Miteinander und wünsche ihm Gottes Segen!


[Dokument 21]

Von: "Albert Gaskin"
Datum: 24. Juli 2016 22:32:44 MESZ
Kopie: ... "PGR Radweg" , , "Wolfgang Gracher" ,

Betreff: Erklärung zur Demission Pfarrer Kurt Udermann

Erklärung des PGR Obmanns Albert Gaskin am 24.7.2016 nach der Hl.Messe zum Magdalenenkirchtag in Rottendorf zelebriert von Pfarrer Forster.

Ich hatte gedacht dass hier heute unser Pfarrer Dr. Kurt Udermann seine letzte hl. Messe als Pfarrer von Feldkirchen zelebriert.

Deshalb hätte ich Ihm einfach ganz offiziell Danke sagen wollen für alles Gute das er für uns getan hat.

Wenn jemand was tut kann und darf er auch Fehler machen.

Als ich am Mittwoch den 20.7. den (unten beiliegenden) Brief des Bischofs erhalten habe war ich über Ton und Aussage tief getroffen und wollte sofort zurücktreten.

Wie schon unter Msgn. Pfarrer Hubert Luxbacher hab ich es als Obmann des PGR als meine Aufgabe gesehen hinter dem Pfarrer zu stehen und ihn bei seinem Tun und Wollen so gut ich es eben kann zu unterstützen.

Dass wird offensichtlich nicht immer so als richtiges Handeln gesehen.

Daher werde ich – nach einer geordneten Übergabe – nach den PGR Wahlen im März 2017 als Obmann nicht mehr zur Verfügung stehen und bin dann ein normaler Katholik wie sie alle.

„Mehr beten und weniger posten“ war eine der für mich schönen Bemerkungen in Zuge der Facebook Stellungnahmen in der letzten Zeit.

So möchte ich nun nichts mehr sagen, sondern sie alle bitten - jeder für sich - heut noch ein Vaterunser für unsern Pfarrer Kurt Udermann zu beten. Er hat es jetzt nicht leicht!

Mag. pharm. Albert Gaskin


[Dokument 22]

Gerd ROBATSCH
Pfarrhofweg 14
9560 Feldkirchen

Herrn Diözesanbischof
Dr. Alois Schwarz
Mariannengasse 2
9020 Klagenfurt

St. Ulrich, 31.7.2016

Rücktritt als PGR Obmann und Austritt aus dem PGR St. Ulrich bei Feldkirchen

Sehr geehrter Herr Bischof, 

Wegen der Art und Weise, mit der in den vergangenen Monaten mit unserem Stadtpfarrer Dr. Kurt Udermann umgegangen wurde, vor allem auch seitens der Diözesanleitung, sehe ich mich außerstande das Amt des Pfarrgemeinderatsobmanns der Pfarre St. Ulrich bei Feldkirchen weiterhin auszuüben. 

Deshalb gebe ich hiermit meinen Rücktritt als Obmann des Pfarrgemeinderates und meinen Austritt aus dem PGR dieser Pfarre mit sofortiger Wirkung bekannt.
Nach den Vorkommnissen im Pfarrverband Feldkirchen kann ich nicht einfach wieder „zur Tagesordnung übergehen“ und so tun, „als ob nichts gewesen wäre“. Ich möchte damit auch ein Zeichen der Solidarität gegenüber den von mir sehr geschätzten Pfarrer Dr. Kurt Udermann setzen. 

Leider hat es die Diözesanleitung verabsäumt die Probleme im Pfarrverband Feldkirchen an ihrer Wurzel zu lösen. Personalrochaden werden am herrschenden strukturellen Unrecht nichts ändern. Nochmals möchte ich betonen, dass man mit Menschen nicht in derart verachtender Weise verfahren sollte, wie das geschehen ist. Das gilt für alle Unternehmen, erst recht aber für die Kirche, die gerade ein „Jahr der Barmherzigkeit“ begeht. 

Mit freundlichen Grüßen,


[Dokument 23]


[Dokument 24]

Worte des PGR-Obmanns Mag. Albert Gaskin, Feldkirchen i. K.
Begrüßung am So.4.9.2016 (Installation W. Gracher)

... Ein kurzer Blick zurück - auf den Weg den wir bisher gegangen sind – ganz persönlich aus meiner Sicht – aus meiner Erinnerung:

Ich erinnere mich an Dechant Illmeier – Pfarrer Wastl – Dechant Engelbert Hofer – Dechant Hubert Luxbacher – und Pfarrer Kurt Udermann.

Alle haben sich gemüht Ihren Weg mit uns zu gehen, jeder auf seine Art, jeder so wie es ihm entsprach.

So möchte ich stellvertretend für alle, deinem Vorgänger Pfarrer Kurt Udermann ganz offiziell Danke sagen für seine Arbeit mit uns, seine Geradlinigkeit, seine Spiritualität, sein Bemühen um Nachfolge, sein Wollen, uns die hl. Schrift nahezubringen, ....

ein Danke sagen für alles Gute, das er getan hat – für all das, was gelungen ist.

Und wenn ich zu unserem renovierten Pfarrhof hinüberschaue, den wir in 2 Wochen eröffnen werden – dann ist schon allein das ein sichtbares gelungenes Werk...

Mag. Albert Gaskin


[Dokument 25]

Ansprache des PGR-Obmanns Mag. Albert Gaskin, Feldkirchen i. K., zur:
Segnung des Pfarrhofs am 18.09.2016

Was soll ich Ihnen sagen?? Gestern hab ich mir einmal die Protokolle der letzten Jahre durchgeschaut – da gibt es nun ein paar ungeordnete Gedanken und Erinnerungen an die Projekte die heute mit der Segnung abgeschlossen werden:

Schon vom 22. November 2013 gibt es ein Kurzprotokoll über eine erste Besprechung zum Thema: „Vorgehensweise Projekt Revitalisierung Pfarrhof alt“ (Heizung Akutreparatur)

Anwesend war unser damalige Pfarrer Dr. Kurt Udermann, die Mitglieder unseres Finanzausschusses AVF, der damalige Leiter der diözes. Bauabteilung Ing. Breitfuß und Ing Johann Leitner der unser Projekt bis heute begleitet hat.

Es wird vorgeschlagen bei Arch. Ernst Roth anzufragen

Am 14.1.2014 stellen Arch. Ernst Roth und Ing Leitner das Projekt dem PGR vor und es kommt zum Beschluss, es in der dargelegten Form in Angriff zu nehmen. (Konzept Pfarrleben unter einem Dach). Pfarrer Udermann und seiner geraden Art ist zu danken, dass der Beschluss Form annimmt und das Projekt konsequent begonnen wird.

Zur Finanzierung gibt es nach einigen Missverständnissen von der Diözese (Mag. Burkhard Kronawetter) eine Klarstellung: Pfarrhof ist Interesse der Pfarre (Pfarrvermögen) / Arche neu wird im Interesse der Diözese direkt finanziert.

Im Frühsommer 2014 liegt der Einreichplan vor – Bauverhandlung und Baubewilligung. Dank an Gemeinde und zuständige Stadträte für das problemlose Umsetzen.

Im Sommer 2014 kann Pfarrer Udermann Herrn Baumeister Ing Josef Prainsack zur Mitarbeit am Projekt gewinnen.

Im Herbst 2014 liegen die endgültigen Pläne von Arch Ernst Roth vor (Nordeingang – Wohnungen 1.Bauabschnitt – Lift...)

Am 23.2.2015 wird mit dem 1. Bauabschnitt begonnen nachdem im Herbst vorher die Soldatengräber umgebettet wurden.

Im Herbst vorigen Jahres konnte der Pfarrsaal neu in Betrieb gehen und der 1. Bauabschnitt mit dem Zubau am Pfarrsaal mit der neuen Küche als Vorgeschmack auf den heutigen Tag präsentiert werden.

Der 2 . Abschnitt war geprägt von vielen Überraschungen... und heute stehen wir alle dankbar und mit viel Freude vor der Fertigstellung und Segnung unseres neuen Alten Pfarrhofs...

Nun noch ein paar persönliche Anmerkungen: ... seit 1 ½ Jahren jeden Mittwoch um 9 Uhr Baubesprechung – immer was Neues ---- ich glaub da wird mir und vielen jetzt was abgehen.

Polier Herr Berger (der gesamte Innenhof offen - Bagger steht - und immer neue Kabel und Rohre tauchen auf) Zitat: „Katastrophen Baustelle“ aber mit einem fröhlichen Gesicht – findet für alles eine Lösung...
Kurt Udermann – in seiner konsequenten Art - bringt die Sachen auf den Punkt... und zum Laufen!!...

– keine groben Fehler sind passiert – keine Unfälle... Wir wurden trotz aller Aufregungen der letzten Wochen von oben gut begleitet

Mag. Albert Gaskin


[Dokument 26]

Kritische Stimmen aus dem Volk Gottes:

„Die hochwürdigen Herren in der Kärntner Diözesanleitung sind nicht in der Lage auch anderen Menschen ein wenig Würde zuzugestehen.“

„Es ist ein Übel. Kärnten ist in Geiselhaft der Kleinen Zeitung und die Kleine Zeitung ist in Geiselhaft der Katholischen Kirche Kärnten!“


[Dokument 27]

Zum Problem der mangelnden Wahrung
des Grundrechtes der Meinungsäußerungsfreiheit
in der Diözese Gurk ein Beispiel:

Quelle:

http://www.pfarre-schwabegg.at/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=8&Itemid=113

»Die Gesamtredaktion der Homepage der Pfarre Schwabegg-Žvabek, für die Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik verantwortlich zeichnet, hat von Anfang an darauf bestanden, dass diese Schwabegger Pfarrhomepage vom fragwürdig gewordenen Internet-System der Diözese Gurk unabhängig ist und bleibt. Wegen der seit dem Jahre 2015 mehrfach ausgeübten willkürlichen Eingriffe zur Beseitigung und Auslöschung von verschieden Berichten in der diözesanen Homepage ist das Vertrauen in die journalistische Kompetenz, Verantwortung und Zuverlässigkeit der diözesanen Agenten (Herausgeber, Chefredakteure, Redakteure, u.a.) und der von diesen produzierten medialen Produkte zerstört worden. Deshalb wurde eine von dem diözesanen Mediensystem unabhängige und von diözesanen Ein- und Übergriffen vernetzungsfreie Pfarrhomepage für die Pfarre Schwabegg-Žvabek eingerichtet. Die Finanzierung erfolgte und erfolgt durch zweckgebundene Spenden. Wir sehen in dieser Pfarrhomepage Schwabegg-Žvabek einen vorbildlichen Beitrag zur Wahrung des Grundrechtes der Meinungsäußerungsfreiheit in der Kirche! Wir gratulieren der Pfarre Schwabegg-Žvabek, ihrem Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik und dem Dekanat Bleiburg-Pliberk zu dieser überzeugenden geistlichen Lebendigkeit, die auch die pfarrliche Homepage ausstrahlt!«


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St. Urban Weg 11/79
9551 Bodensdorf
Ich stehe Ihnen gerne als Coach zur Verfügung, um Ihnen in Fragen der persönlichen Entwicklung (personal coaching), der beruflichen Tätigkeit und der Führung eines Betriebes (business coaching), sowie in der Frage nach Sinn und Gesamtzusammenhang (spiritual coaching) neue Sichtweisen und kreative Lösungen zu finden.
Kurt Udermann